Bildung und Schule

Wir wollen den Bildungsstandort Greifswald voranbringen. Eine gute Bildung nimmt alle mit und entwickelt die bestmöglichen Potentiale - unabhängig von sozialer Situation, Herkunft, Geschlecht oder Behinderung. Dies beginnt schon in unseren Kindertagesstätten und endet im Sinne des Grundsatzes des lebenslangen Lernens nie.

Die Planung für Schulen und Kitas muss langfristig angelegt sein. Zwar haben wir in den letzten Jahren, etwa mit dem Neu- & Umbau der Käthe-Kollwitz-Schule, dem Neubau der IGS Erwin Fischer, der Sanierung der Arndtschule und dem Neubau der Sporthalle an der Caspar-David Friedrich Schule, schon vielerreicht, doch mit Blick auf steigende Schüler*innenzahlen müssen wir den Ausbau von Schulen und Kindertagesstätten weiter woran bringen und für eine bedarfsgerechte Ausstattung sorgen. Hierfür fordern wir unteranderem weiterhin den Bau einer Grundschule mit Hort und einer Regionalen Schule in der Osnabrücker-Straße.

Wir wollen Greifswald als Universitätsstandort weiter stärken. Für uns ist klar, dass die Stadt die Universität gegenüber dem Land unterstützen muss und die Schaffung von mehr studentischem Wohnraum fördern soll.

Wie wir das Betreuungs- und Bildungswesen in Greifswald weiter verbessern wollen, egal ob Kita, Schule, Berufsschule oder Universität, erfahrt ihr hier:

Bei Bau, Instandhaltung und Sanierung von Bildungseinrichtungen reicht es nicht, auf Sicht zu fahren. Hier müssen wir weit vorausplanen. Besonders die Schüler*innenzahlen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Vieles haben wir bereits geschafft: den nachhaltigen Neu- & Umbau der Käthe-Kollwitz-Schule, den Neubau der IGS Erwin Fischer, die Sanierung der Arndtschule bei laufendem Betrieb und den Neubau der Sporthalle an der Caspar-David Friedrich Realschule. Der Abriss und Neubau der Turnhallen 2 und 3 sind in Arbeit. Wir fordern:

 

  • weiterhin den Bau einer Grundschule und Regionalen Schule in der Osnabrücker-Straße samt Sportplatz und Sporthalle.

  • eine Umgestaltung des Humboldt-Gymnasiums, wenn nicht sogar einen Neubau.

  • eine Ausstattung der Kitas, Horte und allgemeinbildenden Schulen mit allem Nötigen. Wo Bedarf besteht, wollen wir wohnortnahen Neubau betreiben.

  • eine weitere Stärkung des Eigenbetriebes „Hanse-Kinder“. Das Schulzentrum, das schon jetzt inklusiv und erneuerbar beheizt geplant ist, wollen wir zeitnah fertigstellen.

  • kein Werben fürs Sterben - Für uns ist klar: Die Bundeswehr, die die Perspektivlosigkeit in Ostdeutschland ausnutzt, um Menschen zum Töten und Sterben zu rekrutieren, hat an Schulen nichts zu suchen. Diese Erwartungshaltung tragen wir an alle städtischen Schulen.

  • ein kostenloses Schulessen in ganz Greifswald.

  • einen Essensgeldzuschuss und regionales Essen in Bioqualität auch für Kindergartenkinder.

  • die Ausstattung unserer Schulen mit digitaler Technik entsprechend der Medienentwicklungspläne, die die Kolleg*innen erarbeitet haben, und eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Internetzugänge. Bei der Digitalisierung an unseren Schulen sind wir auf einem guten Weg, den wir fortsetzen wollen.

  • den Bau von Spielplätzen unter Beteiligung von Kindern.

  • die Vergabe von Kita-Plätzen nach einem für die Eltern transparenten Verfahren.

  • die Beleuchtung von Spielplätzen im Spätherbst und im Winter nach Arbeitsschluss.

  • dass die Stadtgesellschaft der Universität in Auseinandersetzungen und Verhandlungen um ihre Finanzierung mit dem Land den Rücken stärkt - denn die Bedeutung der Universität für Greifswald ist immens. Leider ist auch sie in den letzten Jahren immer mehr in finanzielle Bedrängnis geraten.

  • WGG und WVG zu animieren, mehr studentischen Wohnraum zu schaffen – denn die Wohnraumlage in Greifswald ist kritisch. Darunter leiden nicht zuletzt Student*innen. Wir engagieren uns, zu diesem Zweck Immobilien in kommunale Hand zu bringen. Auch für Auszubildende wollen wir die Möglichkeit einer Wohnheimstruktur schaffen.