Das Infomobil in Eggesin
Am 3. Dezember war das Info-Mobil von 14:00 bis 16:00 Uhr vor der Randow-Apotheke in Eggesin präsent. Bei gutem Besuch wurden viele angeregte Gespräche geführt. Die Bürgermeisterin und der Stadtpräsident Eggesins ließen es sich nicht nehmen, den Infostand zu besuchen und konnten Infos entgegennehmen, die sich u.a. mit dem Problem des Radwegs von Eggesin nach Ahlbeck befassen. Besonderer Dank gilt der Randow-Apotheke für die Bereitstellung des Stroms und dem Blumenladen Kurzmanowski für Bereitstellung des Wasser.
Lesen gegen das Vergessen am 9.11.2024
Die Linke Greifswald gedachte den Opfern der Reichspogromnacht
Am 9.11., einem kalten Samstagvormittag, standen wir auf dem Fischmarkt und gedachten mit den Werken verbotener, verbrannter und verfolgter Autor*innen den Verbrechen der Reichprogromnacht.
Han Thoms aus dem Kreisvorstand eröffnete die Veranstaltung mit folgenden Worten:
Wir stehen heute hier, um an die Opfer der Reichsprogromnacht zu erinnern.
Nach der Machtergreifung der Faschisten 1933 verfolgte das Naziregime von Anfang an eine antisemitische Politik. Was mit Ausgrenzungen, Anfeindungen und Arbeitsverboten begann, endete im größten Verbrechen an der Menschlichkeit in der Geschichte, dem Holocaust, dem bis zur Zerschlagung des Hitlerregimes sechs Millionen Jüd*innen zum Opfer fielen. Eine lebendige jüdische Kultur in Film, Wissenschaft, Belletristik und vielen anderen Aspekt des Lebens wurde in den 12 Jahren von 1933 bis 1945 nicht nur in Deutschland, sondern in allen Ländern, auf die der deutsche Faschismus Einfluss hatte, ausgelöscht.
Seinen einstweiligen Höhepunkt nahm der staatliche Antisemitismus Deutschlands in der Reichsprogromnacht.
Im Jahr 1938 wurden in Deutschland in der Nacht vom 9. zum 10. November hunderte Synagogen angezündet, Geschäfte verwüstet, Menschen misshandelt, erniedrigt und verhaftet. Dieser von der nationalsozialistischen Reichsregierung angeordnete und organisierte Pogrom wird heute als Beginn für die systematische Vernichtung jüdischer Menschen in Deutschland und ganz Europa angesehen.
Unter den Menschen, deren Vernichtung im Faschismus Staatsräson war, waren neben Jüd*innen auch Kommunist*innen, Anarchist*innen, Sozialdemkrat*innen, behinderte und queere Menschen, sogenannte Asoziale und Sinti und Roma.
Es ist unsere Aufgabe, ein lebendiges Erinnern an diese Verbrechen und an die Menschen, die ihnen zum Opfer gefallen sind, zu betreiben. Wir müssen hier und heute, in einer Welt, in der Menschenfeindlichkeit, Ausgrenzung und rassistische und faschistische Weltbilder immer mehr an Einfluss gewinnen, einstehen für die Menschenrechte für alle. Die Opfer mahnen uns: Lasst es nicht wieder so weit kommen!
Wir lasen Lyrik und Texte aus Romanen sowie Tagebüchern Verfolgter und erinnerten so die Passant*innen und die, die stehenblieben um zuzuhören, an die Verbrechen, die vor 86 Jahren auch in Greifswald begangen wurden.
Zuverlässig und das nicht nur zu den Wahlen: Die Linke...
...weil wir immer da sind
Am Mittwoch, den 30. Oktober 2024 sammelte "Die Linke" in Anklam auf dem Markt wieder Unterschriften gegen die Stationierung von US-Atomrakten in Deutschland.
Besonders positive Resonanz bei der Bevölkerung erfährt die Tatsache, dass "Die Linke" sehr regelmäßig für alle Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Zeit hat und das nicht nur zu Wahlterminen.
Auch im November werden Jörg Köppen und Matthias Schmeißer gemeinsam mit vielen anderen Freunden und Sympathisanten diese Tradition fortführen:
- 13.11.2024 von 10:00 - 12:30 Uhr sowie
- 27.11.2024 von 10:00 - 12:30 Uhr
jeweils links der Rathaustreppe auf dem Anklamer Marktplatz.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Jederzeit ansprechbar: Die Linke Peene-Uecker-Ryck...
...mit einem Infostand in Torgelow gegen Atomwaffen
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unterstützten am 24.10.2024 in Torgelow in der Ueckerpassage unsere Unterschriftensammlung gegen die geplante neuerliche Stationierung von Atomraketen in Deutschland.
Wir bleiben dabei: Die Möglichkeiten der Diplomatie sind ausschöpfen, statt laut mit dem Säbel zu rasseln!
Gut besuchte Marktgespräche in Anklam
Die Linke ist immer nah am Geschehen
Auch am 16. Oktober war "Die Linke" auf dem Anklamer Marktplatz mit ihrem Infostand vertreten.
Unsere Mitglieder Monika Zeretzke, Jörg Köppen und Matthias Schmeißer kamen dabei, wie auf dem Foto zu erkennen, mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern der Hansestadt ins Gespräch und sammelten Unterschriften gegen die geplante Stationierung von US-Atomraketen in Deutschland und damit auch in unserem Bundesland.
Wir sind heute wie schon zu Zeiten des "Kalten Krieges" der Meinung: Weg mit diesem Teufelszeug! Keiner braucht eine atomare Bedrohung vor seiner eigenen Haustür!
Wir sehen uns wieder am 30. Oktober 2024 von 10-12 Uhr auf dem Marktplatz Anklam gleich neben der Rathaustreppe.
Sozialkonferenz und Gründungsveranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Die Linke hilft
Termin: 09.10.2024 um 17:30 im Schönwalder Begegnungszentrum (SchwalBe) in der Maxim-Gorki-Straße 1, 17489 Greifswald.
Wir schlagen euch folgenden Ablaufplan/Tagesordnung vor:
17:30 Begrüßung durch die Greifswalder Ortsvorsitzende & Landesvorstandsmitglied, Sophie Tieding
17:35 Wahl der Arbeitsgremien (Wahlkommission, Antragskommission)
17:35 Einführung in die Arbeit und Ausrichtung der Bundesarbeitsgemeinschaft durch das Mitglied des Koordinierungsrates der BAG Die Linke hilft, Ines Schwerdtner
18:00 Vorstellungsrunde der Anwesenden (Darstellung eigener Expertisen, Erfahrungswerte oder Interessen im Bereich Sozialangebote)
18:45 Beschlussfassung zur Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft Die Linke hilft Mecklenburg-Vorpommern
19:00 Wahl eines Landeskoordinierungsrat/ Beratung von eventuell eingereichten Anträgen
19:30 Ende
Für seinen Lohn einzustehen lohnt sich
Wir gratulieren der Gewerkschaft NGG zum Tarifabschluss
Mit dem Tarifabschluss gestern kommen Gastronomiebeschäftigte in M-V endlich aus dem Lohnkeller.
Wir teilen hier die Veröffentlichung Henning Försters, Gewerkschaftspolitischer Sprecher der Linken im Landtag M-V:
„Meine Fraktion begrüßt die Einigung zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Arbeitgeberverband DEHOGA über einen neuen Tarifvertrag. Der lange Atem der Gewerkschaft zahlt sich aus – bis zu 600 Euro Lohnzuwachs für die Fachkräfte unter den mehr als 24 000 tarifgebundenen Beschäftigten können sich ebenso sehen lassen, wie der langfristig vereinbarte Abstand zum Mindestlohn.
Der Abschluss wird indirekt auch für die nicht tarifgebundenen Unternehmen Wirkung entfalten, denn gerade in der Gastronomie und Hotellerie ist das Ringen um Arbeits- und Fachkräfte in den letzten Jahren immer härter geworden. Es liegt auf der Hand, dass niedrige Löhne und unattraktive Arbeitsbedingungen die Suche nach Beschäftigten erschweren. Tut sich nichts, stimmen letztere mit den Füßen ab und suchen sich einen neuen Job in anderen Branchen. Deutlich mehr Geld zwischen Daumen und Zeigefinger ist ein Weg aus dem Dilemma. Bessere Arbeitsbedingungen gehören ebenfalls auf die Agenda. Deshalb sollte der DEHOGA seine Kampagne zur Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes konsequenterweise endlich aufgeben.
Für viele Beschäftigte ist zudem bezahlbarer Wohnraum nach wie vor ein Problem. Sie können dort, wo sie arbeiten, nicht wohnen, weil dieser in den touristischen Zentren extrem knapp und teuer ist. Dieses Problem kann nicht mittels Tarifverhandlungen gelöst werden. Hier ist die Politik gefragt und muss Lösungen finden. Ein konsequentes Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum für Unterkünfte von Urlauberinnen und Urlaubern in den touristischen Hotspots wäre ein erster wichtiger Schritt."
Aktionsmonat für den Frieden
Unser Aktionsmonat für den Frieden führte die Mitglieder aus dem gesamten Landesverband am 21. September 2024 zum Friedensfest an die Seebrücke nach Graal-Müritz. Dort stellten wir als Landespartei unmißverständlich klar: Mit uns ist auch künftig fest zu rechnen, unsere DNA besteht weiterhin aus konsequenter Friedens- und Sozialpolitik.
Regelmäßig an jedem zweiten Mittwoch führen wir von 10-12 Uhr die traditionellen Marktgespräche in Anklam durch.
Die nächsten Termine lauten: 02.10., 16.10., 30.10., 13.11. und 27.11.2024.
Dort werden hauptsächlich Unterschriften gegen die geplante Stationierung von Tomahawk-Raketen in Deutschland gesammelt.
Kein Mensch braucht dieses atomare Teufelszeug, ganz im Gegenteil!
Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität.
Bundesweite Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin
Das globale Ringen um Macht und Einfluss hat sich immer weiter zu gespitzt. Nach Jahrzehnten neoliberaler Globalisierung und ihrer Interventionskriege ist die klassische imperiale Staatenkonkurrenz zurückgekehrt. Alte und neue Mächte ringen um Macht und Einfluss. Die Krise des Neoliberalismus brachte in vielen Staaten rechte Regierungen hervor. Der globale Rechtsruck hat das internationale System noch kriegerischer gemacht. Und eine drohende zweite Präsidentschaft von Donald Trump verspricht keinen Frieden, sondern eine räumliche Verlagerung und Verschärfung der großen Konflikte. Doch die großen existenziellen Menschheitsprobleme können nur gemeinsam angegangen werden.
Wir können die Frage des Friedens nicht der Rechten überlassen: Militarisierung bedroht Grundrechte. Frieden und Emanzipation brauchen einander. Lasst uns gemeinsam zur Kundgebung am 3. Oktober um 12:30 in Berlin gehen und diese Perspektiven einbringen.
Weitere Informationen hier:
Friedensfest & Friedensfeuer am 2. September in Torgelow
Einer schönen und langjährigen Tradition folgend, feierten wir am 2. September das Friedensfest mit unseren Kindergartenkindern mitten im Herzen von Torgelow.
Moritz Griffel sprach zur Eröffnung eindringliche Worte, er gedachte dem Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen im Jahr 1939, dem Jahrestag der Entfesselung eines furchtbaren Krieges. Er rief die Kinder dazu auf, den Frieden zu ehren, gut zueinander zu sein, sich gegenseitig zu Helfen und Spaß MITeinander zu haben.
Und diesen Spaß konnten die Kleinen auch gleich erleben; Friedenstauben ließen sie in den Himmel steigen, Spiel und Spaß brachte Happy Day auf den Marktplatz und zum krönenden Abschluss schwebten unzähligen Luftballons mit guten Wünschen in die Welt hinaus.
Das abendliche Friedensfeuer im Mittelalterzentrum brachte dann Ruhe und Besinnlichkeit bei anregenden Gesprächen und andächtiger Musik.
Lasst weiße Tauben fliegen!
Frieden braucht Einsatz und Verhandlungen.
Der 1. September ist Weltfriedenstag. Der September ist Friedensmonat! Militärische Auseinandersetzungen weltweit eskalieren seit Jahren, nicht nur in der Ukraine und in Palästina. Der Konflikt im Jemen, der Bürgerkrieg in Myanmar oder die brutalen Angriffe der Türkei in Kurdistan zerstören unzählige Menschenleben und befördern Flucht und die Zerstörung von Natur und Kultur auch über die eigentlichen Konfliktregionen hinaus.
Besonders FINTA-(Frauen, Inter-, Nonbinäre, Trans- und Agender)-Personen leiden unter Krieg. Sexuelle Gewalt, der Rückfall in patriarchale Geschlechterrollen und zunehmende Repression gegen geschlechtliche Minderheiten gehen meist mit Krieg einher. Kindern und Jugendlichen werden nahezu alle Entwicklungsmöglichkeiten genommen und in andauernden Konflikten ist für viele ein Leben jenseits von Krieg und Gewalt nicht mehr vorstellbar.
Der Einsatz chemischer Kampfstoffe, von Streubomben und Uranmunition hat viele ehemalige Kriegsgebiete bis heute noch zu Todesstreifen gemacht, die sich nur unter Lebensgefahr wieder besiedeln lassen.
Vergangene Erfolge der Friedensbewegung, wie das Verbot von Antipersonen-Landminen konnten nur durch international kooperierende und in ihren eigenen Ländern Druck machende antimilitaristische Strömungen gewonnen werden.
Bestehende militärische Konflikte enden entweder mit der Vernichtung einer der Kriegsparteien – unter unsäglichem menschlichem Leid - oder mit einem Verhandlungsfrieden – meist durch Drängen der eigenen Bevölkerung oder internationaler Partner*innen befördert.
Wollen wir den Frieden nach Europa und in die Welt zurückbringen, ist der Weg für uns klar: Wir müssen uns für Abrüstung weltweit, aber besonders in unserem eigenen Land einsetzen und wir müssen dafür sorgen, dass unsere Regierung daran arbeitet, den Weg für Gespräche zwischen Kriegsparteien zu öffnen.
Deswegen unterstützen wir als Kreisverband Die Linke Peene-Uecker-Ryck die Petition unseres Landesverbandes gegen Mittelstrecken in Deutschland und die Postkartenaktion des Landesverbandes Brandenburg mit dem selben Ziel – für ein Ende der Aufrüstungsspirale! Stattdessen muss in Soziales, Wohnen, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz investiert werden.
Wir werden gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht kämpfen, fordern weiterhin das Recht auf Asyl für alle Deserteur*innen aus Kriegsgebieten und alle Menschen, die vor Krieg, Unterdrückung und Gewalt fliehen.
Trefft uns am 1. und 21. September bei unseren Infoständen in Greifswald, am 2. September auf dem Torgelower Markt zum Friedensfest, am 7. und 8. September zur Leistungsschau in Pasewalk und am 21. September zum Friedensfest in Graal-Müritz, unterstützt die Petition und sprecht uns an, wie wir den Frieden gemeinsam wieder voranbringen können!
September - Aktionsmonat für den Frieden
Solidarität ist die Zärtlichkeit der Kreisverbände
Wir waren zur Wahlkampfunterstützung in der Prignitz
Am Samstagmorgen machte sich eine kleine Delegation unseres Kreisverbandes auf um unsere Genoss*innen im äußersten Westen Brandenburgs zu besuchen. In der dünn besiedelten Prignitz konnten wir die Wahlkämpfenden verstärken und beim Flyern in Pritzwalk und Meyenburg interessante Gespräche führen.
Viele Probleme, die wir in Vorpommern-Greifswald haben, bestehen auch in der Prignitz. Die weiten Flächen ohne große Infrastruktur und Daseinvorsorge, der Wegzug junger Menschen, aber auch ein immer aggressiveres Auftreten von Rechtsradikalen und Neonazis waren Dinge, die uns nur zu bekannt vorkamen. Das führt dazu, dass die wunderschönen Städte der Prignitz zerfallen und die kleineren Dörfer mehr und mehr aussterben.
Wir freuen uns, dass unsere Brandenburger Genoss*innen sich dem entgegensetzen, etwa indem sie sich mit der Fraktion Die Linke im Landtag Mecklenburg-Vorpommern für die Reaktivierung der RB 73/74 von Neustadt/Dosse bis M-V einsetzen oder mit regionalen Bündnispartnern gemeinsam Demos gegen Rechts veranstalten.
Wir wünschen unseren Mitstreiter*innen in Brandenburg einen erfolgreichen Wahlkampf und freuen uns auf weitere Kooperationen!
Kaffeeklatsch mit Linken
Die Torgelower Ortsgruppe lud heute zu einem Kaffee-Klatsch mit Linken in der Ueckerpassage im Stadtzentrum von Torgelow ein.
Wir erlebten einen tollen Nachmittag mit anregenden und auch intensiven Gesprächen, leckeren Kuchen und reichlich Kaffee. Für alle Interessierten hier schon mal der Termin für das nächste Highlight der Torgelower Ortsgruppe, verbunden mit einer herzlichen Einladung: Am 26. September ab 9 Uhr findet ein offener Brunch zum Tag der Deutschen Einheit mit einer Podiumsdiskussion zur sozialen Frage im Klub der Wohnungsgenossenschaft in der Karlsfelder Straße statt.
Die Torgelower Linke lädt zum Friedensfest ein
Wie jedes Jahr begehen wir mit den Kindern Torgelows den Weltfriedenstag auf dem Markt
Aus der Einladung der Torgelower Linken:
Liebe ELTERN, KINDER UND ERZIEHER,
am 1. September begehen Menschen in aller Welt den Weltfriedenstag.
Auch wir in Torgelow wollen angesichts der Kriege und Konflikte, der Flucht und Vertreibung vieler Millionen Menschen in der Welt ein Zeichen setzen.
Wir bitten euch und Sie am
02. September 2024 um 10 Uhr auf den Markt in Torgelow,
um Luftballons mit friedlichen Wünschen in den Himmel steigen zu lassen.
Wir freuen uns auf euch und Sie!
Mit den herzlichsten Grüßen
Marlies Peeger
Vorsitzende des Ortsverbandes DIE LINKE TORGELOW
Mit NGG in Zinnowitz für höhere Löhne und fairere Mieten
Unser Kreisverband unterstützte die Kundgebung der Gastro-Gewerkschaft im Arbeitskampf
M-V ist Urlaubsland und Niedriglohnland. Während in unseren Strandbädern die Preise für Lebensmittel und Service die ohnehin schon hohen Preise im Rahmen der Inflation weiter in die Höhe Klettern, bekommen die Leute, die den Urlaubsbetrieb am Laufen halten, Mindestlohn oder ein paar mickrige Cent mehr. Nur dass sie mit diesem Lohn und bei diesen Preisen statt zwei Wochen Urlaub ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Die Einstiegslöhne für Fachkräfte sind in Brandenburg im Schnitt 700 Euro höher als bei uns. Die Wohnungpreise in den Tourismus-Hotspots können durch die Vielzahl an Hotels- und Ferienwohnungen mit denen unser Kreisstadt konkurrieren. Das bedeutet für die Menschen, die dort arbeiten, riesige finanzielle Probleme oder Unmengen an vergeudeter Lebenszeit auf Pendelwegen.
Die Gewerkschaft NGG hat im Rahmen ihrer Tarifverhandlungen heute zur Kundgebung "Löhne Hoch Mieten Runter" an der Zinnowitzer Seebrücke aufgerufen. Mit Genoss*innen aus Anklam und Greifswald haben wir die Kolleg*innen war klar: Der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern darf nicht auf dem Rücken derer stattfinden, die ihn ermöglichen! Ein Beruf im Gastrogewerbe darf nicht gleichbedeudend sein mit einer Garantie zur Altersarmut!
Daher haben wir selbstverständlich mit Mitgliedern der Linken im Landtag, des Vorstandes unseres Kreisverbandes und unserem Landesvorsitzenden gemeinsam die Demo unterstützt. Wir wünschen den Kolleg*innen einen erfolgreichen Arbeitskampf und stellen klar: Wir sind an eurer Seite!
Für Kurzentschlossene: Kundgebung "Löhne rauf, Mieten runter" in Zinnowitz
Die Linke Peene-Uecker-Ryck unterstützt den Aufruf der NGG
Aus dem Aufruf der NGG:
Das Geld reicht nicht mehr zum Leben!
Wir setzen uns ein, für eine faire und gerechte Bezahlung, welche zum Leben heute und später in der Rente reicht.
Die Mieten kann sich keiner mehr leisten!
Wir setzen uns ein, für ausreichend und bezahlbaren Wohnraum - ganz gleich ob Stadt, Land oder Küste.
Mach mit: Für Ein Leben in Würde!
Wir streiten und kämpfen für ein gutes, normales Leben in unserem Mecklenburg-Vorpommern. Ein Leben ohne finanzielle Ängste! Mach auch Du mit!Wichtig: Bei der Kundgebung geht es ausschließlich um die aktuelle Wohnraumsituation bzw. um die Einkommen von Beschäftigten - diese Themen stehen im Vordergrund. Es geht nicht um die Profilierung einzelner parteinaher Gruppierungen und Parteien: Unser Handeln ist parteiunabhängig. Daher dulden wir keine Fahnen, Transparente, Abzeichen, Schilder o.ä. von Parteien oder parteinahen Gruppierungen bei unseren Veranstaltungen und Aktivitäten. Es geht um die Gemeinsamkeiten von Betroffenen und nicht um ihre Unterschiede.
Wir gehen am 20.08.2024 um 17:00 Uhr in Zinnowitz an der Seebrücke erstmalig auf die Straße! Macht mit, zeig Dich und sei ein Teil der Veränderung!
Her mit dem schönen leben!
Friedensfest in Torgelow
Es ist eine schöne und wichtige Tradition, auch in diesem Jahr findet am 2. September 2024 um 10 Uhr das Friedensfest auf dem Torgelower Marktplatz statt.
Viele Einwohnerinnen und Einwohner und ihre Jüngsten werden mit Luftballons und Friedenstauben verdeutlichen:
Das Engagement und der Kampf um den Frieden als eines der höchsten Güter der Menschheit liegt uns allen am Herzen.
Umso bedrohlicher ist es, tagtäglich zu erleben, dass an allen Ecken und Enden der Welt Konflikte, Kriege und gewalttätige Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind.
Dieser unheilvollen Entwicklung müssen wir etwas entgegen setzen!
Die Linke M-V positioniert sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen und ruft den September als Aktionsmonat aus.
Für gerechten Frieden und faire Diplomatie - gegen sinnlose Aufrüstung und eine weitere Stationierung von Atomwaffen!
Aktionswoche vom 15.-19.07.2024 in Pasewalk
Solidarität mit den Beschäftigten von ASKLEPIOS
In der Woche vom 15.-19. Juli 2024 findet jeweils von 9-16 Uhr in Pasewalk eine Aktionswoche der Landtagsfraktion gemeinsam mit unserem Kreisverband und dem Jugendverband solid statt.
Wir möchten Euch aufrufen und ermuntern, nach Pasewalk zu kommen und die Genossinnen und Genossen im Sinne des nachstehend beschriebenen Anliegens zu unterstützen.
Seit der Privatisierung des ehemaligen Kreiskrankenhauses Pasewalk im Jahr 2000 an den ASKLPEPIOS-Konzern gibt es für die nicht-ärztliche Belegschaft keinen Tarifvertrag mehr. Seitdem werden auch dank der Löhne unterhalb bekannter Flächentarifverträge wie dem öffentlichen Dienst oder privaten Konzernen wie HELIOS oder SANA hohe Gewinne erzielt.
Wir wollen mit der Aktionswoche ein Zeichen der Solidarität setzen und beweisen: Sozial gerecht geht nur mit Links! Gerade nach den Kommunal- und Europawahlen kommt es darauf an, Flagge und Präsenz zu zeigen. Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten im Gesundheitswesen!
Folgende Infostände sind geplant:
- Montag, den 15.07.2024 von 9-16 Uhr auf dem Marktplatz Pasewalk,
- Dienstag, den 16.07.2024 von 9-16 Uhr in der Ueckerstraße/Klosterstraße (Gehweg vor Woolworth), Pasewalk
- Mittwoch, den 17.07.2024 von 9-16 Uhr in der Ueckerstraße/Klosterstraße (Gehweg vor Woolworth), Pasewalk
- Donnerstag, den 18.07.2024 von 9-16 Uhr auf dem Marktplatz Pasewalk,
- Freitag, den 19.07.2024 von 9-16 Uhr auf dem Neuen Markt Pasewalk
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vorab unter T.Mueller@dielinke.landtag-mv.de oder D.Seiffert@dielinke.landtag-mv.de melden.
Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner
Die Torgelower Linke unterstützt derzeit eine bundesweite Aktion von Gewerkschaften und Sozialverbänden. Mit einer breit angelegten Unterschriftensammlung soll der Forderung nach einem Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner Nachdruck verliehen werden.
Unsere Fotos zeigen unsere Mitglieder beim Sammeln von zahlreichen Unterschriften.
Ein neuer Vorstand geht an den Start
Ein deutlich verjüngtes Gremium geht anspruchsvolle Aufgaben an.
Am 6. Juli 2024 wählte der Kreisverband Die Linke Peene-Uecker-Ryck turnusgemäß seinen neuen zwölfköpfigen Vorstand.
Mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Seiffert wurde der bisherige Kreisvorsitzende im Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen künftig Steffi Griffel und Lukas Voigt als stellvertretende Kreisvorsitzende.
Die Finanzen verwaltet als Schatzmeister nunmehr Kristen Heitmann.
Den Vorstand vervollständigen als Beisitzerinnen und Beisitzer Elfi Erdmann, Elke Quandt, Christiane Kiesow, Anke Lance, Luzie Krüger, Johannes Hecht, Lars Bergmann und Hannes Thoms.
Das erste Gruppenfoto zeigt Teile des scheidenden Vorstands, bei dem wir uns für die geleistete Arbeit herzlichst bedanken möchten. Das zweite Gruppenbild zeigt den neuen Vorstand, der mit großem Elan und guten Ideen neue Aufgaben angehen wird.
Allen Gewählten unser herzlichster Glückwunsch, viel Glück und Erfolg bei der Bewältigung der gewiß nicht leichten Aufgaben.
Wir bleiben auch künftig am Ball:
Für ein soziales Miteinander und gerechten Frieden!
Auch wenn uns die Wahlen vom 9. Juni in keinster Weise zufriedenstellen können: Wir bleiben trotzdem weiterhin "am Ball", wenn es darum geht, für soziale Gerechtigkeit, gerechten Frieden und eine gute Zukunft für Jung und Alt, egal woher, einzustehen.
Wir werden das Ergebnis der Wahlen sorgfältig analysieren, praktische Schlußfolgerungen ziehen und auch künftig für all diejenigen dasein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und eine verlässliche politische Kraft für soziale Gerechtigkeit und Frieden ohne Haß und Ausgrenzung in unserem Land für notwendig halten.
Danke an alle Wählerinnen und Wähler
Die Linke im neuen Kreistag mit 4 Mandaten vertreten
Am 9. Juni entschieden die Wählerinnen und Wähler über die Zusammensetzung der neuen Kreistage und Gemeindevertretungen.
Für den Kreistag Vorpommern-Greifswald wurden gewählt:
- Yvonne Görs
- Elke Quandt
- Jeannine Rösler
- Birgit Socher
Allen Gewählten unser herzlicher Glückwunsch!
Allen Wählerinnen und Wählern gilt unser Dank!
Auch künftig heißt es: Sozial gerecht und friedlich nur "Mit Links!"
Im Wahlkampfendspurt sind wir im gesamten Kreisgebiet unterwegs...
...so wie am 5. Juni in Anklam auf dem Platz vor dem Rathaus
Auch wenige Tage vor den Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni zeigen die Mitglieder unseres Kreisverbandes überall Flagge und werben für ihre politischen Angebote.
So auch am 5. Juni in Anklam auf dem Marktplatz, auf dem wir mit unserem Infostand vertreten waren und einer Vielzahl von interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen konnten.
Unser Foto zeigt Jörg Köppen aus Wolgast und Matthias Schmeißer von der Insel Rügen bei der Betreuung unseres Standes.
Es bleibt dabei: Soziale Gerechtigkeit und Frieden geht nur mit Links!
Auch in der vorletzten Woche vor dem Wahltermin 9. Juni ist "Die Linke" präsent
Fleißige ehrenamtliche Wahlkampfhelferinnen und -helfer wie auf unseren Fotos plakatieren, betreuen Infostände wie in Greifswald, Torgelow oder Anklam oder stecken zigtausende Flyer in die Briefkästen im Landkreis.
Das Ganze nur mit einem Ziel: Wir wollen, dass es bei uns weiterhin friedlich, sozial gerecht und solidarisch zugeht. Wir wollen, dass unsere Kommunen selbstbestimmt ihre Geschicke in die Hand nehmen können. Wir wollen, dass unser Landkreis auch für die kommenden Generationen liebens- und lebenswert bleibt. Jeder, der gerne hier lebt, soll sich auch wohlfühlen und sein Auskommen haben.
Unsere Fotos zeigen das Plakatieren, Impressionen von Wahlkampfterminen und den Marktgesprächen in Anklam am 29. Mai.
Am 9. Juni gilt es: Sozial gerecht und friedlich geht nur mit Links!
P.S.: In den vergangenen Wochen kam es leider wieder gehäuft zu Beschädigungen von Wahlplakaten. Es wäre schön, wenn wir davon so rechtzeitig wie möglich erfahren, damit wir rasch wieder einen ordnungsgemäßen Zustand herstellen können. Rufen Sie unsere Geschäftsstelle unter 03834 – 59 46 30 an oder senden Sie uns eine Mail unter pur@die-linke-mv.de. Vielen Dank!
Optimistisch dem Wahltag 9. Juni entgegen
Eines unserer Wahlteams präsentiert sich mit unseren Angeboten in Anklam vor dem Bürgerbüro
Wahlkampftour der Linken am 14. Mai in Wolgast und im Ostseebad Heringsdorf
Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune mit Infos und Gesprächen vor Ort
Die Wahlkampftour der Linken zum laufenden Europa- und Kommunalwahlkampf gastierte am Vormittag des 14. Mai 2024 auf dem Wolgaster Rathausmarkt. Dort informierte die Partei mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten über ihre politischen Ziele.
Am Nachmittag machten die Wahlkämpfer Station in Heringsdorf auf dem Platz des Friedens und setzen die Tour mit Gesprächen und Infos fort.
Impressionen aus Wolgast und Heringsdorf bei bestem Wetter sehen Sie in unserer kleinen Fotostrecke.
Es bleibt dabei: Friedlich und sozial gerecht geht nur mit Links!
Erinnern heißt Handeln
Die Greifswalder Linke gedenkt der Befreiung am 8. Mai und der Bücherverbrennung am 10. Mai
Wie jedes Jahr haben wir auch an diesem 8. Mai die Befreiung vom Deutschen Faschismus gefeiert. Gemeinsam mit der Linksjugend['SDS] haben wir uns am Sowjetischen Ehrenmal gegenüber des Dietrich-Bonhoeffer-Platzes getroffen und der Soldat*innen gedacht, die ihr Leben gelassen haben um den Faschismus in Deutschland zu besiegen.
Da auch einige Montagsmahnwachler*innen um den Remigrations-Liebhaber Thomas Kerl das Ehrenmal für eine Kundgebung mißbraucht haben, sind wir um 10 Uhr auf den Dietrich-Bonhoeffer-Platz umgezogen, auf dem wir auch an die Deutschen Kämpfer*innen gegen den Faschismus, namentlich die Opfer des Kapp-Putsches und den Mitbegründer des Greifswalder Roten-Front-Kämpferbundes, Franz Wehrstedt, erinnert.
Am Nachmittag fuhren dann Genoss*innen der Linken und der Linksjugend nach Demmin um sich für Demokratie und gegen die Geschichtsverdrehung moderner Neonazis einzusetzen.
Zwei Tage später, am 10. Mai hat unser Ortsverband gemeinsam mit Student*innen die Bücherfreunde bei ihrem Stand am Mühlentor unterstützt, der an die Bücherverbrennungen im Mai erinnerte, und bei dem die Greifswalder Studierendenschaft eine besonders unrühmliche Rolle gespielt hat.
Ehrendes Gedenken zum 8. Mai in Anklam, Ahlbeck, Altwarp und Wolgast
Zum heutigen Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus gedachten die jeweiligen Ortsverbände der Partei Die Linke an den Ehrenmalen in Ahlbeck, in Wolgast in der Bahnhofstraße sowie in Anklam beim Krankenhaus der Millionen Opfer des Zweiten Weltkriegs, der Nazibarbarei und Gewaltherrschaft.
Auch auf der Gedenkstätte in Altwarp waren unsere Mitglieder präsent.
Heute aktueller denn je: Nachfolgende Generationen über das Geschehene aufzuklären, damit sich der finsterste und grausamste Teil deutscher Geschichte niemals wiederholen kann.
Mit Engagement und guten Ideen in den Wahlkampf
Die ersten Plakate für den bis zum 9. Juni laufenden Wahlkampf sind platziert.
Die Linke Peene-Uecker-Ryck wird in den nächsten sechs Wochen im gesamten Landkreis mit Veranstaltungen, Infoständen und Werbung für ihre kommunal- und europapolitischen Angebote werben.
Dabei ist uns vor allem der direkte Kontakt mit unseren potentiellen Wählerinnen und Wählern wichtig.
Gute Kommunalpolitik, gerechte Sozialpolitik und konsequente Friedenspolitik sind alternativlos.
Es bleibt dabei: Sozial geht nur mit links.
Eine Besuchergruppe aus unserer Region zu Gast in der Landeshauptstadt Schwerin
Auf Einladung von Jeannine Rösler MdL weilte eine Gruppe von 36 Besucherinnen und Besuchern zu einem informativen Besuch in Schwerin. An diesem rundum gelungenen Tag konnten die Teilnehmer ihre Eindrücke mittels einem Einführungsprogramm, einem Gespräch mit der Abgeordneten, einem Museumsrundgang und der Teilnahme an einer Landtagssitzung vertiefen.
Ortsverband Wolgast beriet zu Wahlkampffragen
Angeregte Diskussion der Mitglieder mit dem Regionalgeschäftsführer
In angenehmer Runde traf sich am Donnerstag, den 18. April 2024 der Ortsverband Wolgast zur turnusmäßigen Versammlung. Gemeinsam mit dem Regionalgeschäftsführer Matthias Schmeißer wurde anstehende Fragen zum laufenden Wahlkampf erörtert und konkrete Absprachen getroffen.
Genosse Schmeißer konnte zahlreiche Ideen, Wünsche und Anregungen für die Arbeit im Wahlkampf und für die Arbeit der Kreisgeschäftsstelle mitnehmen.
Seenotrettung - Retten oder Schleppen
Vortrag der Linksjugend ['solid] Mecklenburg-Vorpommern im JUZ klex
Wir möchten euch auf eine Veranstaltung unseres Jugendverbandes hinweisen:
18.4.| 18:00 | Greifswald | Jugendzentrum klex | Seenotrettung
Vor neun Jahren ereignete sich eines der schwersten Schiffsunglücke im Mittelmeer, als ein Boot mit über 500 Flüchtenden auf dem Weg von Libyen nach Italien kenterte. Fast alle Menschen ertranken. Seitdem hat sich nichts gebessert. Das Mittelmeer ist und bleibt die tödlichste Fluchtroute der Welt, Zivile Seenotrettung setzt hier an und versucht Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Trotzdem ist sie im Zuge europäischer Außenpolitik immer wieder in der Diskussion. Man spricht von „Schlepperei“ und stellt ihre Finanzierung infrage. Rechtlich müssen sich die Crews ständig gegen Angriffe zur Wehr setzen. Aktuell hat Italien zum Beispiel die SEA EYE 4 für 60 Tage festgesetzt und mit einer Geldbuße belegt, weil die Crew 84 Schutzsuchende vor einem illegalen Pushback bewahrt hat. Um uns mit dem negativen Trend in der öffentlichen Wahrnehmung auseinanderzusetzen, laden wir am 18. April, dem Gedenktag dieses Schiffunglücks, zu einem Vortrag ein. Wir freuen uns auf eine gute Diskussion!
Eine neue Heimat für den Sport in Schönwalde I
Die Linke Greifwald beim Richtfest der Sporthalle II in der Joliot-Curie-Straße
Ein weiterer Schritt auf dem Wege der Umsetzung der von der Bürgerschaft beschlossenen Sportentwicklungsplanung - wir haben am Freitag, den 5.4. Richtfest für die Sporthalle II gefeiert. Die Anstrengungen des Sportausschusses (unter der Leitung von Dr. Mignon Schwenke), des Stadtsportbundes und der Verwaltung für gute Bedingungen für den Schul- und Vereinssport haben sich gelohnt.
Osterspaziergang am Ostermontag in Sassnitz
"Jetzt erst recht - Gemeinsam für Frieden!"
Am Ostermontag, den 1. April 2024 um 10 Uhr, können sich alle friedliebenden Bürgerinnen und Bürgen am Sassnitzer Molenfußgebäude, Strandpromenade 12 zum traditionellen Osterspaziergang in Anlehnung an die traditionellen Ostermärsche im ganzen Land treffen.
Unter dem diesjährigen Motto "Jetzt erst recht - Gemeinsam für Frieden! - Ein Zeichen für Frieden, Abrüstung, Völkerverständigung sowie gegen Krieg, Haß und Hetze setzen." werden wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.
Als Rednerinnen sind u.a. Kerstin Kassner (Stadtpräsidentin Bergen auf Rügen) und Doris Lieger (Friedensbündnis) avisiert.
Die Fotos vom letztjährigen Osterspaziergang stellte uns Matthias Scheibe (KV Vorpommern-Rügen) freundlicherweise zur Verfügung.
Rettet den Demokratiebahnhof Anklam!
Petition unseres Genossen Johannes Hecht
Der Demokratiebahnhof in Anklam ist bedroht. Er braucht eure Unterstützung. Die Petition "Rettet den Demokratiebahnhof Anklam" findet ihr hier.
Patenschiff SEA EYE 4 festgesetzt
Pressemitteilung der Sea Eye Lokalgruppe Greifswald
SEA EYE Greifswald fordert sofortiges Ende der Festsetzung des Patenschiffs SEA EYE 4.
Wir teilen hier ihre PM.
Das Patenschiff der Stadt Greifswald wurde von der italienischen Regierung unter Leitung der Faschistin Meloni für 60 Tage festgesetzt. Dies ist die längste Verwaltungshaft, die aufgrund des Piantedosi-Dekrets, jemals gegen ein Seenotrettungsschiff verhängt wurde.
Bei der letzten Rettungsaktion in internationalen Gewässern hätte die Crew, nach Auffassung Italiens, beim Auftauchen der sogenannten libyschen Küstenwache den Einsatz abbrechen und die 84 geretteten Schutzsuchenden an die libyschen Milizen übergeben sollen. Diese hatten während des Einsatzes mit Waffen auf die Crew der SEA EYE 4 gezielt.
Damit hätte sich die Crew allerdings mit einem völkerrechtswidrigen Pushback in ein Bürgerkriegsland strafbar gemacht - dies bestätigte erst diesen Februar Italiens oberstes Berufungsgericht.
Laura-Ann Schröder, Sprecherin der SEA EYE Lokalgruppe Greifswald, dazu: "Wir sind bestürzt über die Festsetzung nicht nur unseres Patenschiffes. Auch andere Seenotrettungsschiffe leiden gerade unter Festsetzungen. Diese haben nur ein Ziel: Menschen davon abzuhalten andere Menschen vor dem Ertrinken zu retten! Je weniger Schiffe fahren, desto mehr Tote gibt es im Mittelmeer. Das wird wissentlich in Kauf genommen. Die propagierten europäischen Werte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Solidarität und Humanismus haben nur Sinn, wenn sie auch an den Außengrenzen verteidigt werden und für Alle gelten. Europäische Länder müssen wieder zu Vorbildern werden und aufhören Täter zu sein.“
Dr. Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist sehr beunruhigt über die Entwicklung um das Patenschiff: „Die Stadt Greifswald hat eine Patenschaft für das zivile Seenotrettungsschiff SEA EYE 4 übernommen. Als Hansestadt dürfen wir nicht tatenlos zusehen, wenn Menschen im Meer ertrinken. Das gilt immer und überall! Ich appelliere an die Verantwortlichen, die Festsetzung unseres Patenschiffs unverzüglich zu beenden. Jeder Tag länger kostet Menschenleben.“
Die Lokalgruppe bittet die Zivilgesellschaft um Unterstützung: Bringen Sie diese Forderung bei Ihren Politikerinnen und Politikern vor Ort vor , machen sie auf dieses Unrecht aufmerksam und teilen Sie die Beiträge.
Auch jede Spende hilft gegen die unrechtmäßige Festsetzung vorzugehen: https://sea-eye.org/spenden.
Heraus zum 8. März!
Kommt zur feministischen Kampftagsdemo um 15:00 am Berthold-Beitz-Platz
Das Bündnis neonlila ruft zur Demo „Mit Feminismus gegen Patriarchat und Faschismus“ auf. Wir werden da sein!
Unsere Kandidat*innen für ein soziales und solidarisches Greifswald
Die Linke Greifswald stellt ihre Liste zur Bürgerschaftswahl am 9.6.2024 vor.
Am Samstag, den 24. Februar 2024 hat die Greifswalder Linke ihr Wahlprogramm (Link folgt nach redaktioneller Überarbeitung) und ihre Liste für die Bürgerschaftswahl im Juni beschlossen. Wir wollen euch unsere Spitzenkandidat*innen hier vorstellen:
Für den Wahlbereich 1 (Innenstadt, Steinbeckervorstadt, Fleischervorstadt, Nördliche Mühlenvorstadt und
Südliche Mühlenvorstadt/Obstbausiedlung) haben wir Hennis Herbst aufgestellt. Hennis ist Student, kommt aus Vorpommern und ist eine starke Stimme für alle, die sonst nicht gehört werden.
Im Wahlbereich 2 (Fettenvorstadt Stadtrandsiedlung, Schönwalde I/Südstadt , Industriegebiet und
Groß Schönwalde und Riems/Insel Koos) steht Yvonne Görs ganz vorne auf unserer Liste. Yvonne ist Jugendsozialarbeiterin und steht für: authentisch, optimistisch, wertschätzend und engagiert.
Als gewohntes Gesicht wird Birgit Socher, Wahlbereich 3 (Ostseeviertel, Schönwalde II, Ladebow, Wieck, Eldena, Friedrichshagen) die Liste anführen. Für die, die sie nicht schon kennen, Birgit Socher ist Lehrerin, vielseitig interessiert, zuverlässig, einsatzbereit und liebt schwimmen und reisen.
Unsere kompletten Listen für die drei Wahlbereiche findet ihr hier:
Nummer | Wahlbereich 1 | Wahlbereich 2 | Wahlbereich 3 |
1 | Hennis Herbst | Yvonne Görs | Birgit Socher |
2 | Yvonne Görs | Birgit Socher | Simone Dehn |
3 | Birgit Socher | Hennis Herbst | Hennis Herbst |
4 | Daniel Seiffert | Sophie Tieding | Dr. Mignon Schwenke |
5 | Sophie Tieding | Dr. Mignon Schwenke | Marcus Wiederhöft |
6 | Dr. Marco Zanini | Laura-Ann Schröder | Laura-Ann Schröder |
7 | Simone Dehn | Dr. Jörn Kasbohm | Rico Donath |
8 | Marcus Wiederhöft | Simone Dehn | Yvonne Görs |
9 | Laura-Ann Schröder | René Amling | Dr. Jörn Kasbohm |
10 | Dr. Jörn Kasbohm | Daniel Seiffert | Sophie Tieding |
11 | Dr. Mignon Schwenke | Marcus Wiederhöft | René Amling |
12 | Rico Donath | Rico Donath | Dr. Marco Zanini |
13 | Carl Meißner | Dr. Marco Zanini | Carl Meißner |
14 | René Amling | Carl Meißner | Daniel Seiffert |
Wir freuen uns, auf unserer Liste altverdiente Kommunalpolitiker*innen und neue Gesichter zu finden. Mit Lehrern, Engagierten in Sozialen Projekten, Vertretern des Ehrenamtes, Wissenschaftler*innen, Studierenden und Auszubildenden und Menschen, die in zentralen kommunalen Einrichtungen arbeiten, wollen wir in eine Wahlperiode gehen, in der wir allen vielfältigen Interessen unserer Universitäts- und Hansestadt gerecht werden. Besonders der sozialen Gerechtigkeit, dem Verkehr und der Frage nach dem Wohnraum wollen wir unsere Aufmerksamkeit widmen.
Selbstverständlich werden wir euch die einzelnen Kandidat*innen noch einmal ausführlich vorstellen.
Stark für Demokratie auf dem Greifswalder Markt
Das Bündnis für Demokratie Greifswald rief zur Kundgebung auf.
Zur Kundgebung des Bündnisses für Demokratie Greifswald auf dem Marktplatz haben wir mitaufgerufen und waren selbstverständlich mit dabei.
Wir waren über 2000 Menschen! Danke an alle, die da waren, an alle Bündnispartner*innen und Organisator*innen. Es muss sich in der Stadt, im Land und Bund endlich etwas ändern!
Mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch
Am Dienstag fand in gemütlicher Atmosphäre unser Frühstückstalk mit Jeannine Rösler statt.
Die Menschen waren zahlreich, das Essen ausreichend und die Gespräche angenehm. Wir haben uns über die anstehende Themen dieses Jahr ausgetauscht, wobei die kommenden Wahlen im Mittelpunkt standen.
Auch die Inflation und damit der Verlust an Einkommen war heute Thema. Bei gleichbleibendem Einkommen kostet das Leben immer mehr. Lebensmittelpreise steigen, die Mieten sind schon lange nicht mehr bezahlbar, aufgrund bereits angekündigter Haushaltsdefizite werden auch die sozialen Leistungen der Kommunen immer weiter zusammengestrichen.
Wir werden als Kreisverband hier gemeinsam für gute Arbeit und ein gutes Leben für alle kämpfen!
Rechte Kultur in M-V und die Rolle der AfD
Ein Vortrag von der Linken Greifswald und der Linksjugend ['SDS] Greifswald
MITTWOCH | 7. FEBRUAR | JUZ KLEX | VORTRAG
VORTRAG:
Mecklenburg-Vorpommern ist nicht erst
seit gestern fruchtbarer Nährboden für rechte Ideologie.
Immerhin bleibt "Rechte Kultur" besonders im ländlichen Raum oft ohne Widerspruch.
Doch wie können wir rechte Kultur erkennen?
Wer sind die organisierten Akteure dahinter?
Welche Rolle spielt dabei die AFD?
Was können wir schlussendlich dagegen tun?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir,
auch durch ein anschließendes Gespräch,
zusammen auf den Grund gehen.
Es gibt kein ruhiges Hinterland!