Walther reist als Wahlbeobachter nach Südrussland

Ueckermünde/Orenburg. Für viele Menschen verbindet sich der südrussische Ortsname Orenburg mit geschichtlichen Fakten zur Erdöltrasse „Druschba“, startete hier doch der Abschnitt, der in DDR-Hoheit errichtet wurde.

In eben diese Region wird nun der Kreisvorsitzende der Linken Gerd Walther Mitte März als Wahlbeobachter reisen. Auf Einladung des „Europäischen Zentrums für geopolitische Analysen“ wird Walther im Oblast Orenburg die dortigen Regionalwahlen am 13. März verfolgen.

„In 12 Regionen Russlands finden die Wahlen statt. Sie sind deshalb von enormer Bedeutung, weil in Russland immer wieder die Tendenz erkennbar ist, dass zentral aus Moskau gelenkt und geleitet wird. Daher müssen die unteren parlamentarischen Strukturen als Chance für mehr Selbstverwaltung und Selbstbestimmung verstanden werden, und verdienen bei deren Aufbau Unterstützung“ so Gerd Walther zur Motivation als Wahlbeobachter zu fungieren.