Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

Vor 66 Jahren, genau am 6. und am 8. August, warfen amerikanische Flieger Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

Die verheerenden Folgen brachten viele Menschen in allen Ländern dazu, diese Waffen zu verurteilen und deren Verbot zu fordern. Heute scheint das fast vergessen zu sein. Dabei gibt es viele Gründe daran zu erinnern und die Friedensbewegung zu stärken:

In Deutschland lagern immer noch Atomwaffen. Deutschland gehört zu den größten Waffenexporteuren der Welt. Deutschland führt Krieg in Afghanistan. Deutschland verwandelt seine Verteidigungs- in eine Angriffsarmee für den schnellen weltweiten Einsatz.

Die Welt ist nicht friedlicher geworden seit Hiroshima und Nagasaki und auf dem von der NATO vorgezeichneten Weg wird sie es auch nicht.

64 Mio. Euro kostet der Afghanistankrieg Mecklenburg-Vorpommern jährlich. Und unsere Kommunen haben für wichtige Aufgaben immer weniger Geld. Die Vereine und Verbände in Greifswald fürchten nicht ohne Grund, dass sie mit der Kreisgebietsreform ihren Anspruch auf Förderung verlieren. Mit 64 Mio. Euro mehr in den kommunalen Kassen hätten wir das Problem nicht.

DIE LINKE. Greifswald will am Vorabend des 6. Augusts daran erinnern und protestieren:

Afghanistan braucht keinen NATO-Krieg, aber friedliche Unterstützung und unsere Kommunen brauchen Geld!“

Wer mit Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEN zur Landtags- und Kreistagswahl darüber ins Gespräch kommen möchte, trifft uns am 5. August von 11.00 bis 13.00 Uhr am Mühlentor.


Gez. Mignon Schwenke