DIE LINKE nominiert Toni Jaschinski für den Wahlkreis 16

Peene-Uecker-RyckToni Jaschinski

Auf einer Vertreterinnenversammlung am 23. Januar haben die LINKEN im Wahlkreis 16 den 35jährigen Neubrandenburger Toni Jaschinski als ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Er ist Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion in der Neubrandenburger Stadtvertretung.

In seiner Bewerbungsrede betonte Jaschinski die Notwendigkeit für eine politische Kehrtwende:

„Wir müssen die Privatisierung von Grund und Boden stoppen und uns unsere Infrastrukturnetze, wie Wasser, Schiene und Strom, von den großen Konzernen zurückholen.

Ich trete ein für eine Koexistenz von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft. Wir müssen die Möglichkeiten schaffen, dass regionale Wertschöpfung, hier produzieren, hier verarbeiten und hier verkaufen, auch bei uns möglich ist.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird in Deutschland immer größer. Hier braucht es eine wirksame Vermögens- und Finanztransaktionssteuer. Ohne eine Umverteilung von oben nach unten wird es keine Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft geben.

Jede und jeder muss die Chance haben, sich in diesem Land zu verwirklichen. Das funktioniert aber nur, wenn alle das gleiche Recht auf Bildung haben. Von jung bis alt. Der Geldbeutel darf in dieser Frage keine Rolle mehr spielen.

Wir müssen HARTZ IV abschaffen. Das ist Armut per Gesetz und verschärft die Situation der Kinderarmut in Deutschland.

Als LINKER bin ich strikt dagegen, dass große Konzerne mit Kriegen Geld verdienen. Waffenexporte sind zu verbieten und Auslandseinsätze zu beenden.“

Zur Nominierung von Toni Jaschinski meint Frau Dr. Mignon Schwenke, Kreisvorsitzende DIE LINKE. Peene-Uecker-Ryck: „Mit Toni Jaschinski haben wir einen hervorragenden Kandidaten für die Bundestagswahl gefunden. Er ist jung, motiviert und hat einiges auf dem Kasten. Wir werden gemeinsam für ein gutes Ergebnis für Toni und für DIE LINKE. kämpfen.“

Toni Jaschinski wurde 1982 in Neubrandenburg geboren und studierte Betriebswirtschaftslehre in Greifswald. Seit 2008 ist er Geschäftsführer eines landwirtschaftlichen Betriebes in Kemnitz.